Prüfungstipps

Nervös sind alle, egal ob alt oder jung

Damit sich die Aufregung in Grenzen hält und den Prüfungserfolg nicht gefährdet wird, haben wir Dir ein paar Tips zusammengestellt. Sie sollten Dir aufzeigen, was bei der Prüfung auf Dich zukommt.
Denn, wenn diese Schritte bekannt sind, wirst Du mit mehr Gelassenheit auf die Anforderungen reagieren können. Nicht zu vergessen: Der „menschliche Kontakt“ und die Hilfestellung durch Deinen Fahrlehrer.
Er wird eine optimale Vorbereitung auf die Prüfung garantieren und Dir alle offenen Fragen zum Thema beantworten Er ist Dein zuverlässiger Begleiter während der Fahrausbildung und im Rahmen der Prüfung.

Was du auf jeden Fall beachten und bedenken solltest

  • Lass Dir Zeit für eine gute Fahrausbildung und arbeite konzentriert mit.
  • Lass Dich von niemandem zum vorzeitigen Prüfungstermin drängen.
  • Du solltest den Prüfungstermin nicht in die Nähe anderer wichtiger Prüfungen legen (z.B. Nachzipf, Matura, Aufnahmeprüfungen etc.)
  • Trage beim Fahren leichte und bequeme Kleidung sowie geeignete Schuhe (also keine Stöckelschuhe oder Wanderstiefel)
  • Für Motorrad-Fahrprüfungen gelten natürlich andere Kriterien: Optimale Schutzkleidung und Helm sind hier absolute Pflicht, mit einer kurzen Hose mache man keinen professionellen Eindruck
  • Sorge für freie Sicht (passende Frisur, keine dunkle Sonnenbrille)

Denke immer daran

Vor Dir haben schon ganz andere die Fahrprüfung bestanden.
Prüfer sehen nicht zum ersten Mal aufgeregte Fahrschüler: Prüfungsnervosität ist ganz normal.
Du kannst jedoch dafür sorgen, dass sie nicht Überhand nimmt und Dein gesamtes Handeln bestimmt.
Komme rechtzeitig, ausgeruht und ohne Hektik zum angesetzten Termin.
Bringe unbedingt einen amtlichen Lichtbildausweis mit – die Prüfung kann sonst nicht abgenommen werden und Dein Prüfungstermin verfällt – die Kosten entstehen doch.
Wenn Du beim Fahren eine Brille oder Kontaktlinsen tragen müssen – bitte nicht vergessen. Gehe optimistisch und mit einem POSITIVEN GEFÜHL in die Prüfung.
Pessismismus überträgt sich indirekt auf Dein Handeln.

Der Prüfer

Vor Antritt der Fahrt wird sich der Prüfer vorstellen, freundlich sein und Dich durch ein paar nette Worte aufmuntern und ohne Zeitdruck gesprächsbereit sein und Dir zuhören.

Dann bittet er dich,

  • 1. sich in Ruhe auf dem Fahrersitz einzurichten
  • 2. Einstellung von Innen- und Außenspiegeln, Sitzabstand zum Lenkrad, Lehnenneigung
  • 3. kurze Erläuterungen zum Prüfablauf geben
  • 4. dich anschließend bitten, mit der Fahrt zu beginnen


Während der Fahrt wird der Prüfer versuchen, Ruhe auszustrahlen und für ein möglichst entspanntes Klima sorgen. Stell Dir vor, die Prüfung sei eine ganz normale Fahrstunde, in der Du anfangs auch etwas aufgeregt warst, aber schnell Deinen Rhythmus gefunden hast. Frage den Prüfer, wenn Du etwas nicht richtig verstanden hast.

Nach der Prüfungsfahrt

  1. Zuerst wird dir das Prüfungsergebnis bekanntgegeben
  2. Wesentliche Fehler werden präzise erläutert
  3. Bei nicht bestandener Prüfung wirst du ermutigt, es bei einem erneuten Anlauf besser zu machen
  4. Jeder Prüfer sieht nach der Fahrt viel lieber lachende Gesichter.

Leider lassen sich negative Prüfungsergebnisse aber nicht immer vermeiden. Der Fahrprüfer legt während der fahrt ein genaues Prüfungsprotokoll an. Sollte die Prüfung nicht ganz so gut ablaufen und daher eine Wiederholung notwendig werden, erhälst du einen Durchschlag, um dich für die nächste Prüfungsfahrt mit Unterstützung deines Fahrlehrers noch geziehlter vorbereiten zu können.

Falls was schief geht

Die Wiederholungfrist für „Durchfaller“ beträgt immer zwei Wochen.